Ein paar Fragen blieben mir zwar offen, aber da hilft dann leider nur "Learning by Doing". Ein paar Bilder, die von dem Blog stammen, zeigen wie der Gürtel mal werden sollte:
Dies bedeutet also nun:
- Technik:
- Double Face
- Webbrief:
- Da kein Webbrief auf dem Blog hinterlegt wurde, jedoch die Skizze, muß man sich diesen in einem Programm oder Karopapier noch einmal aufmalen. Das ist zwar etwas Fleißarbeit, aber hilfreich.
- Wolle / Garne:
- Material:
- Je nach Geschmack. Es läßt sich viel verweben. Denkbar, je nach Projekt, wären folgende Materialien:
- 100% Baumwolle
- Leinengarn
- Seide
- Farben:
- Ich persönlich finde die Farbkombination naturweiß / blau sehr schön, aber hier hat jeder seinen persönlichen Geschmack. Wichtig ist nur, dass man eine hellere und eine dunklere Farbe benutzt, die sich gut kombinieren lassen.
- Wollstärke:
- Bei einem breitem Gürtel nimmt man ein etwas dickeres Garn. Dies hat aber den Nachteil, dass die Linien nicht so fein werden.
- Bei einem schmalen Gürtel oder Borte, die ja sehr schmal werden, benutzt man dünne Garne wie beispielsweise (Filet-) Häkelgarn.
- Hilfsmittel
- Webrahmen
- Solch ein Motiv braucht seine Zeit ! Daher sollte man hier die Kette auf einem geeigneten Webrahmen aufspannen. Dies spart jede Menge Zeit und Ärger.
- Webbrettchen
- Webbrettchen sollten stabil sein und sich nicht groß verbiegen oder gar nach wenigen Drehungen einreissen !
- Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, kann sich welche selbst basteln. Mein "Geheimtipp" für Euch: Buchbinderpappe. Übrigens gibt es auch einige Weber, die mit Bierdeckeln angefangen haben. Allerdings rate ich hiervon ab. Bierdeckel sind für kleine Frauenhände meist dann doch etwas groß.
- Webschiffchen
- Ich persönlich benutze ein kleines Webschiffchen aus Holz (ca. Länge: 13 cm, Breite: 2 cm, Stärke: 3 mm). Aber es gibt auch Weber, die andere Hilfsmittel benutzen.
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Quellen Bilder:
- Blog "A Nest of shiny Objects" ( klick hier )